Gerlingen, 30.12.2017 20:48
Wohnung verraucht durch angebranntes Essen
Über die Leitstelle Stuttgart wurde die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr & Rettungsdienst in Ludwigsburg über ein gemeldetes Feuer in der Gerlinger Asylunterkunft in der Weilimdorfer Straße informiert. Vermutlich hatte sich das Handy in einer benachbarten Funkzelle eingeloggt und den Anruf nach Stuttgart umgeleitet.
Nach dem die Weilimdorfer Kollegen auf Stuttgarter Seite kein Feuer finden konnten, wurde die Gerlinger Feuerwehr alarmiert. Als der Gerlinger Löschzug in der Weilimdorfer Straße eintraf, stellte sich schnell heraus, dass kein größerer Einsatz abzuarbeiten war.
Die Wohnung war zwar durch angebranntes Essen verraucht aber kein offenes Feuer vorhanden. Die Feuerwehr belüftete das Gebäude und suchte den verletzten Verursacher, um ihn rettungsdienstlich vorzustellen. Ein Elektriker unter den Einsatzkräften klemmte den Herd fachmännisch ab und wies die Bewohner an, ihn von einer Fachfirma überprüfen zu lassen. Dies war dann auch der letzte Einsatz von insgesamt 128 für die Gerlinger Feuerwehr im Jahr 2017.